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Ausstellung
HAL BUSSE
Hal Busse - Es bewegt sich alles so sehr
DATUM 11. Oct. 2021 - 17. Dec. 2021 Ort Raum III, Strategy Studios Berlin, Potsdamer Straße 98A

Hal Busse, o.T., um 1959, Öl auf Rupfen, Holz, Spiegelfolie und Nägel 50,5 x 50,5 x 5,5 cm 

Kuratiert von Nils Emmerichs & Elke Giffeler

 

Bis zum 30.10.2021

Mo. - Fr. 10 - 17 Uhr, nach Anmeldung

 

Die Ausstellung Es bewegt sich alles so sehr mit Werken der Künstlerin Hal Busse (1926-2018) in Raum III findet in Kooperation und mit großzügiger Unterstützung der Galerie Diehl statt, die der deutschen Künstlerin ab dem 5. November ebenfalls eine Ausstellung widmet. 

 

Zwei Skulpturen aus den 70er Jahren sowie mehrere Gemälde aus den späten 50er und frühen 60er Jahren zeigen nur einen kleinen Ausschnitt aus dem vielfältigen Œuvre von Hal Busse, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, und ihr Ehemann Klaus Bendixen lebten bis zu dessen Berufung als Professor an die Kunstakademie Hamburg in Stuttgart, wo sie im Austausch mit Avantgarde Künstlern der Zeit wie Anton Stankowski und Max Bense standen. Die Künstlerin hatte sich nach einem dreimonatigen Aufenthalt in Paris früh der Abstraktion zugewandt und nahm früh an zahlreichen Ausstellungen, auch über Deutschland hinaus, teil. Ihr enger Kontakt zu den Künstlern Heinz Mack, Günther Uecker und Otto Piene spiegelt in der Tatsache, dass Werke von ihr in deren 7. Abendausstellung „Das rote Bild“ 1958, dem Gründungsjahr der Gruppe ZERO, gezeigt wurden. Die in Raum III ausgestellten Gemälde stammen aus eben dieser Zeit.

Immer auf der Suche und in dem Bestreben, sich weiter zu entwickeln, arbeitete Hal Busse in vielen Techniken und wandte sich begeistert der Kunst am Bau und der Kinetik zu. Die Beweglichkeit der ausgestellten Skulpturen und deren Aufforderung zur Interaktion entsprechen in besonderer Weise der Haltung des Menschen und der Künstlerin Hal Busse. 

 

In Kooperation mit:

DIEHL Gallery, Berlin