Joseph Beuys unterhält sich mit zwei Personen vor der Westtreppe an einem der letzten Tage vor der Eröffnung, was am herunterhängenden Velum zu erkennen ist, Foto: Jochen Littkemann.
Am 15. Oktober 1982 eröffnete die "ZEITGEIST - Internationale Kunstausstellung Berlin" im damals noch stark von Kriegsschäden gekennzeichneten Martin-Gropius-Bau statt. Organisiert wurde die Ausstellung von Norman Rosenthal und Christos Joachimedes und widmete sich der Reflexion über zeitgenössische Kunst und Politik in Europa und Amerika. Im Gegensatz zur Ausstellung A New Spirit in Painting, die das Duo im Jahr vorher kuratiert hatte und in der Gemälde aus der gesamten Nachkriegszeit gezeigt wurden, umfasste die Ausstellung Zeitgeist ausschließlich neuere Werke der teilnehmenden Künstler und war damit eine der wichtigsten Überblicksausstellungen des Jahrzehnts.
Jürg Steiner, Vassiliki Vayenou und Volker Diehl machten sich gemeinsam daran, Material zu sammeln und dieses Interessenten zur Verfügung zu stellen. Viele halfen großzügig mit, wie die beiden Fotografen Helmut Metzner und Wolfram Jacob. Dank gebührt auch dem KUNSTFORUM International, das mit Band 56 (Dezember 1982) die Ausstellung umfassend rezensierte und illustrierte.
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Lichthof aus der Südwestecke des Obergeschosses; auf dem inneren Lichtdach liegt Jonathan Borofskys Scherenschnitt Man with a Briefcase, Foto: Margret Nissen.
Nordostecke des Lichthofs mit Bildern von Salome und David Salle, Foto: Jochen Littkemann.
